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Aktuell

Wir nehmen Abschied von Pfarrerin i.R. Rosemarie Samtmann

 

Pfarrerin Rosemarie Samtmann ist am 4. April im Alter von 73 Jahren nach kurzer schwerer Krankheit gestorben.

"Mit großer innerer Ruhe hat sie ihre Krankheit getragen und die letzten Wochen im Hospiz in Witten verbracht", schreibt Superintendentin Julia Holtz.

 

Geboren wurde sie in Dortmund, aufgewachsen ist sie in Lünen und der Pfarrer, der sie dort konfirmierte, weckte das Interesse an der Gemeindearbeit und an der Theologie bei ihr.

Doch zunächst begann sie an der Ruhruniversität ein Lehramtsstudium in den Fächern Theologie, Anglistik und Pädagogik, was sie auch zum Abschluss brachte.

Aber sie wollte nicht Lehrerin, sondern Pastorin werden, und so ging sie zurück an die Uni und arbeitete parallel als Religionslehrerin an einem Gymnasium in Herne, um sich ihr Zweitstudium zu finanzieren.

1976 legte sie ihr erstes Kirchliches Examen ab, auf das ein Gemeindevikariat in Hattingen-Welper folgte.

Zwei Jahre später wurde sie als Hilfspredigerin nach Sprockhövel entsandt, wo Superintendent Höhle sie 1978 ordinierte und 1979 in ihre erste Pfarrstelle einführte.

Ihr gesamtes Berufsleben bis zu ihrem Ruhestand 2009 ist sie Gemeindepfarrerin in Sprockhövel geblieben und hat in über 30 Jahren viele Akzente gesetzt:

In der Ökumene organisierte sie Friedensfeste und Kinderbibelwochen.
In der Arbeit mit Kindern gestaltete sie viele Jahre den Kindergottesdienst und entwickelte das neue Format der Kinderbibelsamstage.

Sie führte die Tradition der Osternacht mit ihrer besonderen Liturgie ein.
Der christlich-jüdische Dialog war ihr ein Herzensanliegen, was in vielen Studienreisen ins Heilige Land Ausdruck fand.

Und ihre Freude an der Theologie brachte sie in die Arbeit mit Katchus und Konfis, in biblischen Veranstaltungen der Erwachsenenbildung und vor allem auch in ihre fundierten Predigten ein.

In den letzten fünf Jahren ihres Dienstes kümmerte sie sich liebevoll um die Bewohner des Matthias-Claudius-Hauses.

Am 1. Advent 2009 wurde Rosi Samtmann von Superintendent Neserke von ihren Aufgaben entpflichtet.

Doch auch im Ruhestand blieb sie der Gemeindearbeit verbunden. Sie engagierte sie sich für den Weltgebetstag und die Frauenhilfe und übernahm für 12 Jahre den Vorsitz des Bezirksverbandes der Frauenhilfe Hattingen-Sprockhövel. Und ihre musikalischen Gaben brachte sie in den Sprockhöveler Kirchenchor und in die Chorarbeit von Lore Goes mit viel Begeisterung ein.

 

„Wir denken an sie mit großem Respekt vor ihrer Lebensleistung und mit großer Dankbarkeit für alle Spuren, die sie in der Gemeinde hinterlassen hat, vor allem für ihre Glaubensgewissheit, mit der sie vielen Menschen ein Beispiel war“, sagt ihre ehemalige Kollegin Pfarrerin Heike Rienermann.

 

Unser Gemeindebüro hat
geöffnet...

Perthes-Ring 18
45549 Sprockhövel

Tel.: 02324/73686
Di – Fr   9.00 - 12.00 Uhr
Mi        15.00 - 17.00 Uhr
Friedhofsverwaltung:
Di – Do  9.00 - 12.00 Uhr
E-Mail: sprockhoevel(at)kirche-hawi.de

 

Am 19.04. ist das Gemeindebüro nicht besetzt!

Jahreslosung 2024

"Alles, was ihr tut, geschehe in Liebe"
(1. Korinther 16,14)

Neues von der Zwiebelturmkirche

Seit Juni 2023 ist die Fassadensanierung der Zwiebelturmkirche gestartet.
Die Firma Hollerung aus Reichenbach in Sachsen hat den Zuschlag bei der notwendigen öffentlichen Ausschreibung bekommen.

Leider ist es nicht zu vermeiden, dass diese Sanierung mit einer gewissen Lärmbelästigung und ein vermehrtes Staubaufkommen bei den notwendigen Strahlarbeiten verbunden ist. Hierfür hoffen wir vor allem bei den Anwohnern auf Verständnis. In Absprache mit unserem Architekten Herrn Schiffers und der Firma Hollerung wird das Mögliche unter-nommen, um diese Beeinträchtigungen möglichst gering zu halten.
Dieser Bauabschnitt soll aus planerischer Sicht bis zum 1. Quartal 25 abgeschlossen sein.

Nach diesem Bauabschnitt wird noch eine Innensanierung notwendig sein. Wie diese genau aussehen soll, wird z.Zt. von einer Arbeitsgruppe des Presbyteriums überlegt. Wenn die Planung weiter vorangeschritten ist, wird es hierzu nähere Informationen geben.
In diesem Zusammenhang hat es im Inneren der Kirche Holz- und Fassaden-untersuchungen gegeben. Die Ergebnisse dieser Untersuchungen sind bei der Planung und späteren Umsetzung der Innensanierung zu berücksichtigen.
Bei den Untersuchungen wurde eine interessante Entdeckung gemacht, die darauf zurückzuführen ist, dass die Zwiebelturmkirche in Sprockhövel im Jahre 1785 auf den Fundamenten der ehemaligen Kirche St. Januarius gebaut worden ist. Hinter der oberen Sakristei wurden Hölzer von alter Kirche St. Januarius entdeckt, die anscheinend als Baumaterial verwertet worden sind.

Noch steht nicht fest, was bei der Innensanierung alles umgesetzt werden soll. Allerdings ist jetzt schon klar, dass wir auch weiterhin auf ihre Mithilfe in Form von Spenden angewiesen sein werden, wenn wir auch den Bauabschnitt der Innensanierung noch stemmen wollen.
Und so möchten wir uns für ihre bisherige große Solidarität, Geberfreude und Hilfsbereitschaft herzlich bedanken und hoffen auf eine Fortsetzung dieser, um die Zwiebelturmkirche auch im Innenraum im neuen Glanz erscheinen zu lassen.

 

Steffi Schmidt
Gemeindemanagement


Näheres zu unserem Spendenprojekt finden Sie hier ►

und auf
www.zwiebelturmkirche.jimdofree.com


Damit unsere Kirche im Dorf bleibt!